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Wanderung zum höchsten Punkt Baden-Württembergs Der Feldberg ist das Höchste was Baden-Württemberg zu bieten hat und Mittelpunkt des größten und ältesten Naturschutzgebietes des Landes. Direkt an der Talstation der Feldbergbahn befindet sich das Haus der Natur mit dem Naturschutzzentrum Südschwarzwald. Erster Anlaufpunkt für Besucher und Ausgangspunkt für den Feldbergsteig. Dieser gehört wegen seiner Streckenführung und Wegbeschaffenheit zu den Premiumwanderwegen Deutschlands. Die rund 12 km lange Tour führt einmal rund um den Feldberg. Traumhafte Ausblicke, Moore, der Feldsee und zahlreiche Hütten am Wegesrand machen die Tour zu einem kurzweiligen Erlebnis. Auch für eine ökologische Anreise ist gesorgt: Vom Bahnhof Feldberg-Bärental fährt stündlich ein Bus bis zur Haltestelle "Feldberger Hof". Anreise Feldberg-Bärental ist im Halbstundentakt ab Freiburg mit der Höllentalbahn zu erreichen (Kursbuchstrecke 727). Die Fahrt dauert ca. 47 Minuten. In Feldberg-Bärental besteht Anschluss mit der Busline 7300 nach Feldberg (Feldberger Hof). Aus Richtung Donaueschingen fahren die Züge stündlich bis Neustadt im Schwarzwald, wo sofort Anschluss nach Titisee besteht. Ab Titisee verkehrt stündlich ein Bus bis zur Haltestelle Feldberg (Feldberger Hof). Bitte beachten: Vom 1. März bis zum 31. Oktober 2018 wird der Abschnitt der Höllentalbahn zwischen Freiburg und Titisee voll gesperrt. Ebenso fahren auf dem Abschnitt Titisee - Neustadt keine Züge. Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet. Aktuelle Verbindungen für die An- und Abreise mit der Bahn finden Sie unter www.bwegt.de Mit der bwegt Bus&Bahn App können Sie Abfahrzeiten von Bus und Bahn ganz einfach über das Smartphone erfragen. www.bwegt.de/ihr-nahverkehr/reiseinformationen/apps-und-services |
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Tourenvorschlag: Wanderung zum höchsten Punkt Baden-Württembergs Schwierigkeitsgrad: schwer Gehzeit: ca. 3,5 Stunden Entfernung: ca. 10-12 km Start/Ziel: Am Haus der Natur an der Talstation der Feldbergbahn Für Kinderwagen nicht geeignet. Ca. Gehzeit der einzelnen Etappen: Haus der Natur-Bismarckdenkmal/Aussichtsturm (1.450 m NN) (30 Min.) Feldbergturm-Feldberggipfel (1.493 m NN) (30 Min.) Feldberggipfel-Zastlerhütte (1.262 m NN) (45 Min.) Zastlerhütte-Naturfreundehaus (20 Min.) Naturfreundehaus-Baldenweger Hütte (ca. 1.350 m NN) (10 Min.) Baldenweger Hütte-Raimartihof (45 Min.) Raimartihof-Feldsee (1.108 mm NN) (10 Min.) Feldsee-Gasthaus Seebuck (1.250 m NN) (30 Min.) Schön hier! Gut, dass wir uns entschlossen haben bei diesem tollen Wetter zu wandern. Der Feldberg ist das Höchste was Baden-Württemberg zu bieten hat und warum sollten wir der kahlen Kuppe nicht mal einen Besuch abstatten. Das erste Stück bis zum Bismarckdenkmal kann mit der Bergbahn abgekürzt werden - doch wir gehen zu Fuß auf dem Feldbergsteig, schließlich möchten wir uns das Naturerlebnis nicht entgehen lassen. Doch bevor es losgeht statten wir erst einmal dem Naturschutzzentrum Südschwarzwald, im Haus der Natur, einen Besuch ab. Dieses Infozentrum veranschaulicht, wie sensibel und schützenswert die Natur rund um den Feldberg ist. Dabei erfährt der Besucher viel über die seltenen Pflanzen, das Ökosystem oder den Auerhahn, der hier in den Wäldern lebt und sich am liebsten von Heidelbeeren ernährt. Ein echter Feinschmecker also, denn wir sind den blauen Früchtchen gegenüber auch nicht abgeneigt. Das Haus der Natur verlassen wir durch den "Hinterausgang", gehen ein kleines Stück durch den Feldberggarten und sehen dann schon das große Eingangstor zum Feldbergsteig. Hier befindet sich auch die Wanderinformationstafel mit der Übersichtskarte und dem Streckenverlauf. Wir folgen den Wegweisern "Feldbergsteig", die uns auf der kompletten Tour begleiten. Langsam aber stetig geht es bergauf. Hier an der Südflanke des Berges wärmt uns die Sonne angenehm den Rücken und sorgt dafür, dass wir ein wenig ins Schwitzen kommen. Nach rund einer halben Stunde haben wir den ersten Punkt unserer Wanderung, das Bismarckdenkmal, erreicht (1896 zu Ehren Otto Bismarcks erbaut). Besucher sind oft der Meinung, dies sei der Gipfel des Feldbergs - doch weit gefehlt - dazu müssen wir noch ein paar Höhenmeter erklimmen. Dafür gibt es den Blick auf den Feldsee nur von diesem Punkt: Eindrucksvoll, wie sich der dunkle Karsee an den Seebuck schmiegt. Und was für eine Aussicht: Vom Jungfraujoch mit Jungfrau über das Mittagshorn bis hin zur Blümlisalp schweift der Blick über die Schweizer Berge hinweg. Dies entschädigt allemal für die kleinen Strapazen des Aufstiegs. Einen 360-Grad- Rundum-Blick haben Besucher auf der Plattform des Feldbergturms in 45 m Höhe. Keine Sorge: Ein Aufzug fährt bis in den 11. Stock. Der Gipfel des Feldbergs, von weitem an der Wetterstation zu erkennen, ist schon in Sichtweite. Nach 30 Minuten Fußweg und 50 Höhenmetern haben wir es geschaft. Auch wenn es nur der Feldberg ist - es ist ein schönes Gefühl hier an der höchsten Stelle von Baden-Württemberg zu stehen. Wir genießen noch ein letztes Mal den Blick auf Vogesen, Freiburg, Schauinsland und die Alpen, bevor wir uns zu unserem nächsten Ziel, der Zastlerhütte, aufmachen. Das landschaftlich schöne Stück führt auf schmalen Pfaden zwischen knorrigen und vom Wind gebeugten Kiefern, Erika und blühendem Fingerhut bergab. Zwischendurch ist der Boden sandig und moorig. Ein schönes Laufgefühl. Die Hütte liegt im tief eingeschnittenen Zastlertal des Feldbergmassivs. Deshalb geht es nach der Hütte gleich wieder steil bergauf, im Schatten des Waldes, zu unserem nächsten Etappenziel dem Naturfreundehaus. Vielleicht brät der Herbergsvater gerade Würstchen vor dem Haus. Dann sollte man die Gelegenheit nutzen und auf dem schönen Wiesenhang ein wenig rasten. Ist noch Zeit für ein kleines Nickerchen? Es ist so idyllisch hier: Die Bienen summen, über uns nur blauer Himmel, Kuhglockengebimmel in der Ferne und das leise knistern des Grillfeuers. Doch wir müssen weiter, schließlich haben wir noch ein ziemliches Wegstück vor uns. Nach weiteren 10 Minuten erreichen wir die Baldenweger Hütte. Hier lädt der sonnige Biergarten am Brunnen zu einer Rast ein. Je nach Tageszeit und Wochentag muss man einwenig Geduld mitbringen, denn die kleine Küche ist dem Ansturm an sonnigen Sonntagen nicht immer gewachsen. Nach wenigen Metern auf der Fahrstraße führt der Feldbergsteig rechts ab in den Wald. Das nächste Wegstück, auf dem wildromantischen "Steigle", gehört zu den schönsten Abschnitten der Wanderung: Moos bewachsene Felsen, tief hängende Äste und das Gluckern des Baches begleiten den Wanderer bergab. Am Ende des "Steigles" stoßen wir auf einem geschotterten Fahrweg. Jetzt sind es noch ca. 15 Min. bis zum Raimartihof mit seinem schönen Biergarten und Blick zum Feldberg. 1710 erbaut, wird der Hof heute bereits in der sechsten Generation bewirtschaftet. Regionale Spezialitäten, wie Bibeleskäs mit Brägele und ein zünftiges Radler, verführen wieder zu einer Einkehr. Wenige Minuten später sind wir am Feldsee, dem tiefsten Punkt unserer Wanderung. Dies wird uns auch bewusst, wenn wir nach oben zum Bismarckdenkmal schauen. Dort standen wir am frühen Morgen und haben den Feldsee bewundert. Jetzt führt der Weg in Serpentinen durch den dunkelgrünen Tannenwald hinauf zum Gasthaus Seebuck, das wir nach rund 30 Minuten erreichen. Nur noch ein paar Meter trennen uns vom Ziel unserer Wanderung, dem Haus der Natur. Adressen, Sehenswertes und Veranstaltungen Hochschwarzwald Tourismus GmbH, Freiburger Str. 1, 79856 Hinterzarten, Tel. +49 7652 12060, www.hochschwarzwald.de Haus der Natur am Feldberg, Dr.-Pilet-Spur 4, 79868 Feldberg, Tel. +49 7676 9336-30, www.naz-feldberg.de. Tägl. 10-17 Uhr. Geschlossen: Von November bis Mai montags außerhalb der Schulferien Baden-Württemberg. Erw. 3, Kinder 2 Euro (ab 6 Jahre). Kombikarte inkl. Bergbahn und Feldbergturm erhältlich. Feldbergbahn, Dr. Pilet-Spur-17, 79868 Feldberg, Tel. +49 7676 9409110, www.feldbergbahn.de. Betriebszeiten Sommer: Ab Mitte Mai-Ende Juni und Oktober tägl. 9-16.30, Juli-September 9-17 Uhr. Bergfahrt inkl. Feldbergturm Erw. 7,70 Euro, Berg- und Talfahrt inkl. Turm Erw. 9,50 Euro. Zastler Hütte, Tel. +49 7676 244, www.zastler-hütte.de. Geöffnet: 10-17 Uhr. Ruhetag: Donnerstag (falls Feiertag, ist Ruhetag am Freitag). Naturfreundehaus Feldberg, Am Baldenweger Buck, 79868 Feldberg, Tel. +49 7676 336. www.naturfreundehaus-feldberg.de. An Wochenenden, Feiertag und während der Schulferien in Baden-Württemberg ganztags geöffnet, Ruhetag am Dienstag. Übernachtung im Mehrbettzimmer möglich. Baldenweger Hütte, Baldenweger Buck 24, 79868 Feldberg, Tel. +49 7676 353, www.baldenweger-huette.de. Tägl. ab 10 Uhr, November-April Montag Ruhetag. Übernachtungsmöglichkeit. Raimartihof - Gasthaus zum Feldsee, Familie Bernhard und Ruth Andris, Raimartihofweg 12, 79868 Feldberg, Tel. +49 7676 226, www.raimartihof.de.Täglich 9-19 Uhr, November-Mai: Dienstag Ruhetag. Übernachtungsmöglichkeit in drei Selbstversorgungshütten. Seebuck Hütte, Dr. Pilet-Spur 8, 79868 Feldberg, Tel. +49 7676 258, www.seebuck-huette.de. Täglich geöffnet, kein Ruhetag. Familotel Feldberger Hof, Dr. Pilet-Spur 1, 79868 Feldberg, Tel. +49 7676 180, www.feldberger-hof.de. Ganzjährig geöffnet. Brunch auf dem Bauernhof Immer am ersten Sonntag im August laden die Südschwarzwälder Bauern ein, auf ihren Höfen die Produkte aus dem Naturpark zu entdecken. Anmeldung ist erforderlich. www.naturpark-suedschwarzwald.de/essen-trinken/brunch-auf-dem-bauernhof Anreise Feldberg-Bärental ist im Halbstundentakt ab Freiburg mit der Höllentalbahn zu erreichen (Kursbuchstrecke 727). Die Fahrt dauert ca. 50 Minuten. In Feldberg-Bärental besteht Anschluss mit der Busline 7300 nach Feldberg (Feldberger Hof). Aus Richtung Donaueschingen fahren die Züge stündlich bis Neustadt im Schwarzwald, wo sofort Anschluss nach Titisee besteht. Ab Titisee verkehrt stündlich ein Bus bis zur Haltestelle Feldberg (Feldberger Hof). Bitte beachten: Vom 1. März bis zum 31. Oktober 2018 wird der Abschnitt der Höllentalbahn zwischen Freiburg und Titisee voll gesperrt. Ebenso fahren auf dem Abschnitt Titisee - Neustadt keine Züge. Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet. Schienenersatzverkehr Anreise beispielsweise: Freiburg ZOB ab 8:11 Uhr Feldberg (Feldberger Hof) an 9:255 Uhr mit Umstieg Titisee Bahnhof um 9:30 Uhr Abreise beispielsweise: Feldberg (Feldberger Hof) ab 17:30 Uhr Freiburg ZOB an 19:03 Uhr mit Umstieg Titisee Bahnhof um 18:02 Uhr Aktuelle Verbindungen für die An- und Abreise mit der Bahn finden Sie unter www.bwegt.de Mit der bwegt Bus&Bahn App können Sie Abfahrzeiten von Bus und Bahn ganz einfach über das Smartphone erfragen. www.bwegt.de/ihr-nahverkehr/reiseinformationen/apps-und-services |
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Service: Gut zu wissen: Naturschutzgebiet Feldberg Bei unserer Sonntagstour sind wir im Naturschutzgebiet Feldberg unterwegs. Bitte bleiben Sie auf den ausgewiesenen Wegen und vermeiden Sie Querfeldein-Touren. Dann leben die schützenswerten Tiere, wie z.B. der Auerhahn, und der Mensch in friedlicher Koexistenz. Auch wenn das Wetter noch so sehr zum Schwimmen einlädt: das Baden im Feldsee ist zum Schutz der dort beheimateten, seltenen Pflanzen verboten (auch für Hunde!). Hochschwarzwald-Card Ab zwei Übernachtungen erhalten Gäste der Region diese Bonuskarte gratis. Mehr als 100 Freizeit-Angebote können kostenfrei genutzt werden. Z.B. ist in der Card die Fahrt mit der Feldbergbahn und der Eintritt in den Feldbergturm enthalten. Auch das Haus der Natur kann kostenfrei besucht werden. Ausgestellt wird die Karte von den Gastgebern. www.hochschwarzwald.de KONUS Mit der Gästekarte der Ferienregion Schwarzwald können Busse und Bahnen des ÖPNV kostenfrei genutzt werden. Die HosentaschenRanger-App mit Kurzfilmen zu 12 Wegpunkten, Wegweiser zu den Berghütten und topographischer Outdoor-Karte gibt es zum Download im App Store und bei Goggle Play. www.hochschwarzwald.de/apps Bergwelt Card Ab zwei Übernachtungen erhalten Gäste der Bergwelt Todtnau die kostenlose Bergwelt Card. 30 Freizeitangebote können gratis oder mit Ermäßigung genutzt werden. Die Fahrt mit der Feldbergbahn oder z.B. die 3-stündige Nutzung eines E-Bikes ist inklusive. www.hochschwarzwald.de/Bergweltcard |
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